Einen älteren Hund oder Tierschutzhund adoptieren

Sie haben wahrscheinlich bereits die Entscheidung getroffen, dass Sie sich einen Hund zulegen möchten. Nun müssen Sie noch entscheiden, welchen Hundetyp Ihnen liegt und ob Sie lieber einen Welpen oder einen älteren Hund, zum Beispiel aus dem Tierheim, möchten. Warum sollten Sie einen Hund aus dem Tierheim nehmen? In diesem Artikel listen wir die Vor- und Nachteile für Sie auf.

Was sind die Vorteile eines Tierschutzhundes?

Wenn Sie einen Hund aus dem Tierheim holen möchten, haben Sie eine große Auswahl. Egal, ob Sie einen reinrassigen Hund suchen oder einen Mischling, einen älteren Hund oder einen Welpen - es ist für jeden etwas dabei. In einem Tierheim ist die Vorgeschichte eines Hundes meistens bekannt und sein Verhalten kann gut beobachtet werden. Die Mitarbeiter können Ihnen die Gründe nennen, warum der Hund im Tierheim ist, seine Vorlieben und wie er sich gegenüber anderen Hunden verhält.

Ein weiterer Vorteil eines älteren Tierschutzhundes kann sein, dass Sie sich nicht so lange darum kümmern müssen. Angenommen, Sie möchten einen Hund, sind sich aber nicht sicher, ob Sie ihn ein Hundeleben lang (ungefähr 15 Jahre) pflegen möchten oder können. In diesem Fall können Sie sich für einen etwas älteren Hund entscheiden. Ein älterer Hund bedeutet nicht unbedingt, dass er weniger aktiv ist. Hunde im Tierheim werden von einem Tierarzt untersucht und nur dann zur Adoption freigegeben, wenn sie gesund sind.

Was sind die Nachteile eines Tierheimhundes?

Ein älterer Hund aus dem Tierheim kann ein Nachteil sein, wenn Sie viele Jahre einen vierbeinigen Kumpel an Ihrer Seite möchten.

Ein weiterer großer Nachteil kann sein, dass ein Tierschutzhund unter Verhaltensauffälligkeiten leiden kann. Das Vorurteil, dass Tierschutzhunde oft unverträgliche Hunde sind, ist meistens nicht richtig. Hunde können aus verschiedenen Gründen im Tierheim landen, zum Beispiel wegen einer Hundehaar-Allergie in der Familie oder weil ihr Besitzer stirbt oder sich scheiden lässt. Oder der Hund hat Probleme lange alleine zu sein und hat zu Hause unerwünschte Verhaltensweisen wie lautes Bellen oder Heulen gezeigt. Aggression kann auch ein Problem sein. Wenn sich ein Hund unsicher oder bedroht fühlt, kann er Menschen oder andere Hunde beißen. Es ist also immer angeraten, im Tierheim nach der Vergangenheit und dem Verhalten des Hundes zu fragen.

Gewöhnung ans neue Zuhause

Ihr neu adoptierter Tierheimhund und Sie müssen sich natürlich erst besser kennenlernen. Ihr Hund muss sich auch an seine neue Umgebung und sein neues Zuhause gewöhnen. Ein Hund braucht dafür eine gewisse Zeit und es kann für ihn stressig sein. Er wird wahrscheinlich in den ersten Tagen sehr anhänglich sein und Ihnen überall hin folgen. Er tut dies, weil er Sicherheit sucht. Lassen Sie Ihren neuen Hund aus dem Tierheim zuerst in einem Raum und lassen Sie ihn nicht gleich im ganzen Haus herumlaufen. Weiters ist Ruhe sehr wichtig. Gehen Sie nicht sofort mit dem Hund große Runden spazieren und laden Sie nicht sofort alle Freunde und Familienmitglieder ein, um Ihren neuen Hund kennenzulernen. Weiters hat der Hund seinen eigenen Platz im Haus nötig, vorzugsweise seinen Korb. Wenn er überall im Zimmer oder im Bett liegen darf könnte er denken, dass es sein Territorium ist und es könnte später schwierig sein, es ihm abzugewöhnen. Klare Regeln von Anfang an sind ein wichtiger Bestandteil einer Mensch-Hund-Beziehung. So müssen Sie Ihrem neuen Hund bereits ab der ersten Woche zeigen, wer im Haus das Sagen hat. Wenn er Fehler macht, können Sie ihn korrigieren, indem Sie ihn zum Beispiel auf seinen Platz schicken. Bellen und Knurren dürfen nicht akzeptiert werden.

Ausstattung für den Tierheimhund

Wenn Sie sich für einen Tierschutzhund entschieden haben, haben Sie für ihn eine gewisse Grundausstattung nötig. Denken Sie an einen Futter, Fressnapf und Wassernapf, Halsband oder Brustgeschirr, eine Leine, Spielzeug und einen Korb. Brekz ist der richtige Ort für all diese Artikel. In unserem Sortiment finden Sie eine große Auswahl an Hundezubehör.

Futter für Ihren Hund

Das Futter ist abhängig vom Alter Ihres Hundes: ein älterer Hund hat andere Bedürfnisse als ein junger Welpe. Sie sollten auch die Rasse Ihres Hundes, etwaige Allergien und berücksichtigen, ob Ihr Hund sterilisiert wurde oder nicht. Mit mehr als 15 verschiedenen Hundefuttermarken hat Brekz für jeden Hund etwas zu bieten. Eine vollständige Übersicht über unser Futterangebot für Hunde finden Sie hier.

Ein Hund wird durchschnittlich ab einem Alter von 7-8 Jahren als 'Senior' bezeichnet. Die Auswirkungen auf seine Gesundheit können je nach Hund und Rasse sehr unterschiedlich sein. Lassen Sie sich von Ihrem Tierarzt über die Gesundheit Ihres Hundes informieren. Sobald Ihr Tierheimhund erste Anzeichen von Älterwerden zeigt, ist es ratsam, auf Hundefutter für Senioren umzusteigen. Dieses Hundefutter enthält oft weniger Kalorien und eine speziell abgestimmte Zusammensetzung von Nährstoffen, die den alternden Hund optimal unterstützen.

Sonstiges Zubehör

Brekz bietet eine große Auswahl an preisgünstigen Artikeln mit einer großen Auswahl an Marken, Farben und Größen. Hier finden Sie einen vollständigen Überblick über unser umfangreiches Sortiment an Leinen, Halsbändern, Körben, Kisten, Spielzeugen und vielem mehr.


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